Historische Rosen

Die Königin in allen Farben und Formen

Sie sind ein „Must-have“ in jedem Garten: Historische Rosen, an Formen- und Farbenreichtum nicht zu übertreffen. Bei Praskac kann man sich bei dem reichen Sortiment in sie verlieben.

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Über Jahrtausende geschätzt und bewundert

Rosen werden seit vielen Jahrhunderten gezüchtet und begeistern das Gärtnerherz. Der Nimbus um die Schönheit und Symbolik einer Rose ist noch immer ungebrochen. Ursprünglich kommen viele Rosensorten aus Asien, wo man bereits vor 5000 Jahren Rosen in Gärten pflanzte. In Europa wurden in der Antike, aber auch im Mittelalter geschätzt und hatten eine besondere Symbolkraft. Im 16. Und 17. Jahrhundert brachten dann Reisende verschiedene, durch Sorten-Selektion entstandene Züchtungen nach Europa. Diese wurden dann mit heimischen und persischen Sorten gekreuzt.

Immer schöner, immer länger blühend

Aber nicht nur die Rose, auch viele Rosenzüchter haben es zu Weltruhm gebracht. Die Rosenzüchter bemühten sich stets Rosen zu züchten, die besonders lange blühen, besonders dicht gefüllte Blüten haben, verschiedene einzigartige Farben in ihren Blüten zeigen und resistenter werden. Dafür wurden immer komplexere Methoden entwickelt. So gab es Mitte des 19. Jahrhunderts eine große Veränderung in der Rosenzüchtung: die erste hybride Rose wurde gezüchtet. Daher bezeichnet man heute die Sorten, die vor diesem Zeitpunkt bereits in Kultur waren als „alte“ bzw. historische Rosen. Schöne Vertreter von historischen Strauchrosen sind zum Beispiel „Alba Maxima“, „Versicolor“, „Raubritter“ oder „Officinalis“.

Sie klettern und sie ranken sich

Bei Praskac bieten wir ein besonders großes Sortiment von zirka 120 Sorten historischer Rosen an: alle Blütenfarben, Blütenformen und auch Wuchsgrößen, auch Kletterrosen sind in Hülle und Fülle vorhanden. Die Letzteren gedeihen zum Teil auch in schattigen Bereichen und machen genau das, was ihr Namen verspricht: sie klettern, wie etwa „Alchymist“, zum Beispiel an alten Baumstämmen hinauf und blühen traumhaft schön.

Große Rosen sind schon fit für den Bogen

Wir bieten historische Rosen, aber auch andere Kletter- und Ramblerrosen als große Pflanzen an, in 2 bis 2,5 Meter Höhe. Das hat den Vorteil, dass man die schon großen Pflanzen sofort an einem Rosenbogen pflanzen oder an einem Pavillon montieren kann. So kommt man gleich in dem Jahr des Einpflanzens in den Genuss der Rosenblüte und muss nicht erst zwei, drei Jahre warten, um einen kühlen Drink unter einer schön schattigen Rosenlaube, zB von „Mme Alfred Cariere“ zu genießen.

Nach der Blüte kommt die Hagebutte

Viele historische Rosen bilden auch Hagebutten aus, die besonders schön und kräftig gefärbt sind. Im Herbst geben die Rosen durch diese fröhlich-leuchtenden Früchte noch einmal ein farbenfrohes Highlight im Garten.

Einmalige, intensive Blüte braucht gute Begleiter

Historische Rosen haben ein besonders reizvolles Merkmal: Sie blühen besonders intensiv, aber sie blühen zumeist nur einmal im Jahr. Sie sind also nicht remontierend, d.h. mehrfach- bzw. dauerblühend. Im Juni haben sie die Hochblüte, den Rosenflor, und über den Sommer hört die Rose langsam auf zu blühen. Das ist für die Verwendung und die Pflanzung im Garten ein ganz wichtiger Entscheidungsfaktor. Wegen der meist nur einen intensiven Blühphase, werden die historischen Rosen besser in den Hintergrund gepflanzt. Dort leuchten sie im Frühsommer voll heraus und entfachen den ersten kräftigen optischen Schub im Garten. Wenn sie dann langsam an Blühintensität verlieren, kann man sie mit anderen Pflanzen kombinieren, die dann nach der Rosenblüte zu blühen beginnen. Das restliche Jahr sind die historischen Blüten am besten von anderen Pflanzen und Blumen zierreich umgeben, die über den Hochsommer hinweg bis in den Herbst hinein aktiv blühen.